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VulnaCurae

Der Nutzer ermöglicht dem Behandlungteam Transparenz – ortsunabhängig, intelligent & schnell!
Die App zur Wunddokumentation im Patientenselbstmanagement.

Jährlich gibt es deutschlandweit ca. eine Million chronische Wunden

Chronische Wunden zeigen sich meistens an den Beinen. Beispiele dafür sind das Diabetische Fußulcus, Dekubitus und Unterschenkelgeschwüre, arteriell oder venös bedingt. Durch den demographischen Wandel wird es künftig mehr Betroffene geben. Laut Expertenstandard DNQP: Pflege von Menschen mit chronischen Wunden (2015) wird eine vollständige Wunddokumentation einmal wöchentlich und bei Veränderungen des Wundzustandes, die eine Therapie-Änderung erforderlich macht, empfohlen. Mit VulnaCurae unterstützt der Betroffene selbst oder behilfliche Angehörige, in der Dokumentationsarbeit. Das Behandlungsteam kann dadurch Arbeitskraft und Arbeitszeit effizient steuern.

Eine App als Selbstmanagement-Tool

VulnaCurae ermöglicht einen lückenlosen und ortsunabhängigen Dokumentationsstatus der Wundbeobachtung. Die App arbeitet dabei mit automatisierter Wundvermessung und KI-getriebener Wundparameter-Erkennung. Um Versorgungs- und Dokumentationslücken des Wundmanagements zu vermeiden wird der Nutzer zum aktiven Stakeholder des Behandlungsteams – Patient, Ärzte, Pflege und Apotheke. In einfachen Schritten, ohne medizinische Kompetenzen, mit Hilfe des Smartphones.

Entlastung für Betroffene und Behandelnde

Das Behandlungsteam kann ortsunabhängig den Status der chronischen Wunde sichten und entscheiden, ob ein Termin für eine reale Begutachtung der Wunde vor Ort notwendig wird. Dies ist abhängig von der Verschlechterung oder Verbesserung des Wundzustands. Wenn diese nicht notwendig wird führen Patienten oder deren Angehörige die Wunddokumentation und angeordnete Wundversorgung fort. Unnötige Anfahrten zur Wundbegutachtung entfallen. Betroffene bekommen wieder ein Stück mehr Unabhängigkeit und Freiheit im alltäglichen Leben.

EXIST-Foederlogo

Das Projekt VulnaCurae wird im Rahmen des EXIST-Programms durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert.